Monika Seifen

Name: Monika Seifen
Wohnort: Ormont
Alter: 50 Jahre
Beruf: Büroleitung bei eegon Eifel Energiegenossenschaft eG (www.eegon.de)
Kandidatur: Verbandsgemeinderat Gerolstein


Persönliche Angaben:

  • Verheiratet; erwachsene Tochter, erwachsenen Sohn, zwei Enkelinnen
  • Familienmensch
  • Interesse an Menschen, Natur und Zahlen
  • überzeugte Eiflerin – „Wohnen, wo andere Urlaub machen!“
  • seit 2019 zweite Beigeordnete im Gemeinderat von Ormont und Mitglied des Kreisrechtsausschuss

 

Was treibt mich an, mich kommunalpolitisch zu engagieren:

Ausschlaggebend, mich kommunalpolitisch zu engagieren, war die Fusion der Verbandsgemeinden Obere Kyll, Hillesheim und Gerolstein im Jahr 2019.

Vor allem bei uns in der ehemaligen Verbandsgemeinde Obere Kyll wurde und wird diese teilweise immer noch kontrovers diskutiert. Welche unterschiedlichen Bedürfnisse, Interessen und finanzielle Ausstattungen die drei Akteure haben, ist mir in den letzten Jahren bei meiner kommunalpolitischen Arbeit sehr deutlich geworden. Die richtige Kommunikation, im Zusammenhang mit der Fusion, ist meines Erachtens ein wichtiges Thema. Weniger Bürokratie wäre für alle Beteiligten deutlich angenehmer.

Die Dörfer unserer Verbandsgemeinde sind unterschiedlich attraktiv für Familien und junge Leute. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen vom fehlenden Baugebiet bis zum fehlenden Kindergarten. Auch kleinere Ortschaften sollten familienfreundlich, mit der notwendigen Infrastruktur und einem schnellen Internet attraktiv gestaltet werden. Alle Generationen sollten sich hier wohl fühlen können. Angebote für Senioren bestehen bereits, sollten aber weiterhin auch ausgebaut werden. Verlassene „Geisterdörfer“ dürfen kein Zukunftsszenario sein!

Wir wohnen, wo andere Urlaub machen! Um unsere Natur zu erhalten, gibt es einiges zu tun, z.B. Förderung von dem Ausbau erneuerbarer Energien, Umweltschutz, Aufklärungsarbeit im Bereich Naturschutz und -erhaltung. Das Ziel muss sein, mit allen Umweltakteuren und Interessierten (auch zusammen mit den Landwirten) an einem Strang zu ziehen.

„Nichts ist schwieriger und gleichzeitig wertvoller, als Entscheidungen zu treffen.“

„Wer die Menschen nicht mag, sollte nicht in der Politik tätig werden!“

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